BOPP: Burnout Portrait-Projekt
Ein Berliner Initiativprojekt
Das Burnout Porträt-Projekt (BOPP) wurde von Sarah Ahrens und Volker Zimmer aufgrund eigener Burnout-Erfahrungen im Jahre 2011 initiiert. Beide hatten im eigenen sozialen und gesellschaftlichen Umfeld einen sehr problematischen Umgang mit dem Thema Burnout erlebt. Seitdem interviewt und portraitiert das Team Menschen mit subjektiven Burnout-Erfahrungen.
Es ist Ihnen ein Anliegen, mit diesem differenzierten Kunstprojekt im Zuge einer öffentlichen (Wander-) Ausstellung über das Thema zu informieren, zu sensibilisieren und konkrete Hilfestellung für Betroffene und deren Angehörige anzubieten sowie eine sachgemäße Diskussionen in der Öffentlichkeit anzuregen. Auf Bitte der Initiatoren fundiert und begleitet Professor Dr. Seefeldt das Vorhaben wissenschaftlich.
Das Kernmodul des Projektes bilden Portraits und Tondokumente von Burnout-Betroffenen und deren zur Zeit der Erkrankung oft auch sehr verunsicherten und selbst beeinträchtigten Angehörigen.
Durch themenbezogene Kurzprodukte unterschiedlicher Genres sowie durch aktive Einbeziehung, u.a. durch interaktive Selbsttests soll der Besucher der geplanten Ausstellung über möglichst viele Sinne erreicht und nachhaltig angeregt werden, sich mit der Problematik differenziert auseinanderzusetzen.